Projekte und Konferenzen
Im Rahmen verschiedener Gesprächsrunden wurde mit vielen gesellschaftlich relevanten Gruppen Themen erörtert und über die aktuelle Entwicklung der Region gesprochen.
Projekte
Bereits vor der letzten Kommunalwahl hat es mich geärgert, dass Politik kurzsichtig ist und nicht längerfristig plant.
Also haben wir ein Projekt ins Leben gerufen.
Die kommenden Jahre werden wesentlich die Entwicklung der Gemeinde und Städte in unser Region beeinflussen. Diese Veränderungen möchte ich aktiv mitgestalten.
Hier sei als Beispiel Großbeeren 2020 genannt
Für Großbeeren bedeutet „Großbeeren 2020“:
Großbeeren mit seinen Ortsteilen Diedersdorf, Heinersdorf, Kleinbeeren soll –die Tradition wahren – ,seinen Ortscharakter erhalten, modern, wirtschaftlich stark, umweltfreundlich mit unbelasteten Naturlandschaften, sowie familienfreundlich, für Jung und Alt lebenswert, sozial gerecht und offen für Kreativität sein.
Also haben wir in verschiedenen Arbeitsgruppen uns über die Entwicklungsziele ausgetauscht und festgelegt, wo wir hinwollen. Daraus ist eine Planung entstanden:
Der Gemeindeentwicklungsplan Großbeeren (GEP) stellt ein informelles, kommunales Planwerk der städtebaulichen Rahmenplanung dar und dient der Vorbereitung des Flächennutzungsplans. Ziel des GEP ist es, die zukünftige räumliche Entwicklung der Gemeinde für den Zeitraum bis zum Jahr 2020 in den Grundzügen darzustellen. Dabei werden die vorhandenen Potentiale der Gemeinde erfasst, bewertet und anschließend in einem übergreifenden Planungskonzept als Leitbild qualifiziert. Im Rahmen dieses Planungsprozesses hat am 24.01.2011 eine zweite Bürgerinformationsveranstaltung zur Präsentation und Diskussion des aktuellen Arbeitsstandes des Entwurfs des Gemeindeentwicklungsplans Großbeeren 2020 stattgefunden.
Es werden verschiedene Projekte gestartet, die ich für wichtig halte.
Hierzu zählen:
– Internetsicherheit
Es wurden bereits mehrmals der Schule Unterlagen zur Verfügung gestellt, die auf die Risiken aufmerksam machen.
Ich unterstütze die Aktion „Safer Internet Day“.
Der „Safer Internet Day“ ist ein weltweiter Aktionstag für mehr Sicherheit im Internet, der von der Europäischen Union initiiert wurde. Ziel des Safer Internet Days ist es die Sensibilität für dieses Thema zu fördern und Menschen aller Altersgruppen dazu zu bewegen, der Sicherheit im Internet mehr Beachtung zu schenken.
„Jede Generation geht mit den Errungenschaften des technischen Fortschrittes anders um. Leider gehen viele Kinder und Jugendliche mit diesem Thema sehr lax um. Hier gilt es aufzuklären,“
„Was nutzt der beste Datenschutz, wenn man viele Informationen freiwillig ins Netz stellt? Die Mißbrauchmöglichkeiten sind somit wesentlich größer. Die Unterlagen sollen Aufklärung geben und ein erster Impuls sein, die Aufmerksamkeit auf das Thema „Sicheres Internet“ zu lenken. Mehr als 40 Millionen Deutsche besitzen einen Computer mit Internetzugang. Früher oder später möchten Kinder Erfahrungen mit dem weltweiten Netz sammeln. Wir Eltern müssen uns dieser Tatsache stellen. Was vielen Eltern Kopfzerbrechen bereitet, sind die Gefahren, die im Netz lauern. Indem Sie Ihr Kind entsprechend unterstützen, können Sie diesen jedoch entgegenwirken. Nutzen Sie die Möglichkeiten sich zum Beispiel unter klicksafe.de selber zu informieren.
Weitere Informationen für Eltern, Kinder und Jugendliche findet man unter: www.klicksafe.de
– Verkehrssicherheit
In der Vergangenheit habe ich mich bereits für sichere Straßenübergänge eingesetzt. Ob die Unterstützung für den Bau von Fahrradwegen oder die Übergabe von Sicherheitssets für Kinder, die unterschiedlichsten Aktionen sind daraus entstanden.
– Stärkung Ehrenamt
Ohne Ehrenamt geht es nicht.
Am 27. November 2009 rief der Europäische Rat mit seinem Beschluss das Jahr 2011 zum „Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit“ aus. Das „Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011“ ist der nächste Schritt in den Bemühungen der Kommission, die Freiwilligentätigkeit in Europa zu fördern und die Zivilgesellschaft, lokale und regionale Gemeinschaften und die Mitgliedstaaten dabei zu unterstützen, folgende Ziele zu erreichen. Schaffung günstiger Rahmenbedingungen für Freiwilligentätigkeiten in der EU, Stärkung der Freiwilligenorganisationen und Verbesserung der Qualität von Freiwilligentätigkeiten, Honorierung und Anerkennung von Errungenschaften im Zuge von Freiwilligentätigkeiten, Sensibilisierung für den Wert und die Bedeutung von Freiwilligentätigkeiten.
Bild: www. ehrenamtsbotschafter.de
Ich unterstütze diese Aktion.
– Stärkung Feuerwehr
Da unsere Freiwillige Feuerwehr zunehmend über Personalmangel klagt, helfe hier, wo ich kann. Ein Ergebnis war die Kostenbeteiligung am Feuerwehrführerschein. Hier gilt es den Anteil an Freiwilligen zu erhöhen.
Helfen hat viele Gesichter
Wir brauchen Ihre Hilfe
Die Freiwillige Feuerwehr leben vom Einsatz jedes Einzelnen. Es sind Deine Nachbarn, die bei uns für Sicherheit sorgen. Werde ein freiwilliger Helfer und setzt Dich für die Sicherheit unserer Gemeinde aktiv ein.
Bild: Wir brauchen Sie!!!!
Gesucht werden Mitglieder im aktiven Einsatzdienst, in der Freiwilligen Feuerwehr (ab 18 Jahre) und in der Jugendfeuerwehr (ab 10 Jahre)
– Breitband
Es ist inzwischen ein Investitionshemmnis, wenn kein schnelles Internet vorhanden ist. Hier will ich langfristig die Verfügbarkeit verbessern.
Eine leistungsfähige Breitbandinfrastruktur ist eine wesentliche Voraussetzung für Wachstum, Innovation und Arbeitsplätze. Die meisten Haushalte und Gewerbetreibenden verfügen bereits über einen Internetzugang. Jetzt gilt es die bestehenden Lücken gerade in den Ortsteilen zu schließen. Für die Menschen, welche in unserer Gemeinde noch immer keinen Breitbandanschluss haben, bedeutet dies einen gravierenden strukturellen Nachteil in der Lebensqualität und im Standortwettbewerb. Unternehmen aus Handel, Handwerk, Dienstleistungen, Tourismus und Gewerbe sind auf schnelle Datenleitungen angewiesen.
– Bioenenergie
Photovoltaik gewinnt auch in unserer Region an Bedeutung.
Die Solarstromerzeugung mittels Photovoltaik stellt einen wichtigen Baustein zur Verwirklichung der beschlossenen Energiewende bis zum Jahr 2035 dar und sollte deswegen weiter zügig ausgebaut werden. Aufgrund der zur Neige gehenden und immer teurer werdenden fossilen Energieträger ist darüber hinaus ein schneller Umstieg auf erneuerbare Energien notwendig, um mittel- und langfristig eine bezahlbare Energieversorgung sicherzustellen.
Dabei kommt der Gemeinde Großbeeren und der Stadt Ludwigsfelde gegenüber ihren Bürgern auch eine wichtige Vorbildfunktion zu.