Dahmeland-Fläming. Es gibt sie überall, die Pöbler, die Gaffer, die Schläger, die die Arbeit von Rettungskräften behindern. Erst am vergangenen Wochenende berichtete die Polizei über eine Unfallaufnahme in Königs Wusterhausen, bei der sich Verkehrsteilnehmer „uneinsichtig und rücksichtslos“ verhielten. Die Beamten mussten die Straße komplett sperren, um in Ruhe arbeiten zu können. Aus Lauchhammer ging wenige Tage später ein anderer Fall durch die regionalen Medien: Zwei Männer hatten mit Fäusten einen Rettungswagen bearbeitet und die Helfer bedroht, die gerade eine Frau behandelten.
Für den Großbeerener CDU-Politiker Dirk Steinhausen sind solche Meldungen alarmierend, ein Grund zur Sorge. „Nichts polarisiert in der Feuerwehr-Welt momentan so stark wie das Thema Gewalt gegen Rettungskräfte“, glaubt der Kreistagsabgeordnete.
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